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Pressemeldungen aus den Jahren:
2017
2016
2015
2014
2013
2012
2011
2010
Pressemeldungen aus dem Jahr 2017
vom 6. Oktober 2017 bis 10. November 2017
Verlängert bis 3.12.2017
(Meldung vom 18.10.2017)
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Geschichte und Identität – Die Rettung der Manuskripte aus Timbuktu
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Pressemeldungen aus dem Jahr 2016
vom 16. Oktober 2016 bis 1. Mai 2017
(Meldung vom 12.10.2016)
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Sonderausstellung über Felsen, Höhlen und Quellen und ihre mögliche spirituelle Bedeutung im Foyer und dem Bereich der Vorgeschichte des Naturhistorischen Museums
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Vom 12. Juni – 30. September 2016
(Meldung vom 05.06.2016)
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Die Werke von Hans Niklaus wurden bereits in vielen Ausstellungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Nun werden sie aber zum ersten Mal im Naturhistorischen Museum Nürnberg in einer Sonderausstellung zusammen mit seinen Sammlungen präsentiert. Besonders reizvoll ist dabei die Gegenüberstellung von bildlichen Darstellungen in seinen Gemälden mit den realen Sammlungsobjekten,
die ihm als Vorlage gedient haben.
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vom 7. Februar bis 1. Mai 2016
(Meldung vom 10.2.2016)
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Hätten Sie es gedacht? Die „Alte Noris“ ist keine urbane Einöde, sondern auch ein Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere.
Auch im Sinne der Artenvielfalt ist unsere Stadt ein „Schatzkästlein“, das sich zu entdecken lohnt. Besuchen Sie in unserer
Ausstellung vier Lebensraumtypen in Nürnberg und deren besondere Bewohner. In Zeiten ausgeräumter Agrarflächen und übernutzter
Wälder wird die Stadt immer häufiger zur Arche vom Rückgang betroffener Pflanzen- und Tierarten. Unsere Verantwortung für den
Erhalt und den Schutz der lokalen Artenvielfalt steigt. Nürnberg stellt sich der Herausforderung die Stadtnatur zu stärken.
Unsere Ausstellung will informieren und zum Mitmachen ermutigen.
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Pressemeldungen aus dem Jahr 2015
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(Meldung vom 24.08.2015)
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Im Naturhistorischen Museum Nürnberg sind ab sofort zehn neue Installationen zu Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit zu entdecken.
Die Installationen machen Themen wie Überfischung, moderne Sklaverei oder Textilproduktion durch interaktive Angebote erlebbar und regen die
BesucherInnen zum Nachdenken an.
Museen als etablierte Lernorte wurden bisher kaum für entwicklungspolitische Bildung genutzt. Das europäische Projekt schließt diese
Lücke durch einen praxisnahen Ansatz, der MuseumsbesucherInnen über Auswirkungen unseres Handelns auf Mensch und Natur in sogenannten
Entwicklungsländern informiert. Die Installationen sind in die bestehende Dauerausstellung integriert und können nun in Nürnberg
besichtigt werden.
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vom 19.Oktober 2015 bis 10.Januar 2016
(Meldung vom 14.10.2015)
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Die Abteilung für die Archäologie des Auslandes der NHG hat in den Jahren 2004 bis 2013 in Georgien Ausgrabungen in
Zusammenarbeit mit der Staatsuniversität Tiflis durchgeführt, in den Jahren 2004, 2005 und 2007 in Atskuri am Oberlauf
der Kura, nahe der türkischen Grenze und 2011, 2012 und 2013 in der Küstenregion des Schwarzen Meeres auf der Suche nach
der antiken Stadt Phasis. Wir hatten es in beiden Fällen mit Siedlungsarchäologie zu tun, wobei in Atskuri, auch für
unsere georgischen Freunde überraschende Funde zutage traten, z.B. reiche Bestattungen von Gebietsherrschern und
bronzezeitliche Funde bei einer nicht eingeplanten Brunnengrabung. Es ist nun an der Zeit, die Ergebnisse unserer
Grabungen den Mitgliedern sowie einem breiteren Publikum vorzustellen, ebenso wie die Zusammenarbeit mit der Universität
Tbilisi / Tiflis. Darüber hinaus wollen wir aber auch „Land und Leute“ vorstellen, die reiche Kultur Georgiens
( das Ziel der Fahrt der Argonauten, das Land des Goldenen Vlieses ); seine Geschichte, die Ess- und Trinkkultur,
die herrlichen interessanten Landschaften und geologischen Formationen.
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31. Mai 2015 bis 30. September 2015
(Meldung vom 5.05.2015)
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Eine Zeitreise in das 17. Jahrhundert erscheint uns auf den ersten Blick vielleicht nicht als
ein besonders spannender Gedanke. Zu nahe fühlen wir uns den Menschen jener Zeit.
Diese scheinbare Nähe löst sich rasch auf, wenn wir uns mit ihren Ansichten über Vergangenheit
und Zukunft beschäftigen.
Die Menschen des 17. und vielfach noch des 18. Jahrhunderts hatten keine Vorstellung
von einer Entwicklungsgeschichte der Natur, keine Idee von einer natürlichen Dynamik
der Erde und den anhaltenden Veränderungen ihrer Oberfläche, und noch weniger von
einer natürlichen Entstehung der Arten oder der Entwicklung des Lebens.
Die Umgestaltung, die auch das Lebensgefühl des Menschen so nachhaltig verändert hat,
hing eng mit der Entstehung einer Wissenschaft zusammen, die es zuvor so nicht gab:
Es war die Geologie, die mit der Ausgestaltung eines zuvor nicht denkbaren prähistorischen
Raumes erste Konturen annahm.
Der Blick in die Tiefe der Zeit ist nicht nur Ausdruck einer besonderer Phase der Kulturgeschichte,
oder eine bemerkenswerte Leistung des menschlichen Verstandes. Dieser Blick
ist nicht fest gezimmert und unverrückbar, sondern bedarf stets auch der Übung. Neue
Fragestellungen zur Geschichte der Erde und die rasche Ausbreitung des Menschen über
die Erde fordern immer wieder zur Prüfung der erdgeschichtlichen Perspektive heraus.
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Pressemeldungen aus dem Jahr 2014
18. Mai 2014 bis 20. Juli 2014
(Meldung vom 23.05.2014)
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Ein Grund zur Freude! Der Biber, unser größtes Nagetier, einst ausgerottet, ist nach erfolgreicher Wiederansiedlung
im Aufwind und hat es sogar zurück in die Großstadt Nürnberg geschafft.
Wie leben die Guten Geister des Wassers? Wie gestalten sie die flussnahen Bereiche? Und - wie können wir in der Stadt
mit diesem Neuzugang und seiner Gestaltungsfreude umgehen?
Lernen sie den Biber und seinen Lebensraum kennen und besuchen sie diese Ausstellung des BUND Naturschutz in Bayern,
die in Zusammenarbeit mit dem Umweltamt Nürnberg gezeigt wird.
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19. Januar 2014 bis zum 21. April 2014
(Meldung vom 04.02.2014)
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Aragonit ist ein instabiles Kalkmineral, das nur unter eng begrenzten Bedingungen anstelle des weit häufigeren
Kalzits gebildet werden kann. Die tertiäre Herausarbeitung des Wolfsteins als isolierter Sporn am westlichen
Albrand bewahrte eine Versturzhöhle vor Verkarstung und Auflösung der aragonitischen Höhlensinter.
Ein breites Spektrum sensationeller, ästhetisch ansprechender Fundstücke aus dem Schutt der Höhlenruine
zeigt die breite Vielfalt aragonitischer Sinter und gestattet teilweise eine Zuordnung zu den ursprünglichen
Bildungsräumen der ehemaligen Höhle.
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Pressemeldungen aus dem Jahr 2013
1. Oktober 2013 bis zum 6. Januar 2014
(Meldung vom 01.10.2013)
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Die Ausstellung blickt hinter Kopftuch und schwarzen Umhang. Zum einen zeigen Frauenkleider und Accessoires aus der Region
zwischen Ägypten und Syrien, dass sich Frauen dort eigentlich immer bunt gekleidet haben.
Insbesondere bei eigenen Handarbeiten entwickelten sie eine unglaubliche Kreativität, was ihr
Selbstwertgefühl gesteigert und ihre lokale Identität gefördert hat.
Kernstück der Ausstellung sind Kleider aus der inzwischen weltberühmten Sammlung Widad Kawar, die über 1000 Stücke
aus Palästina und Jordanien aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts umfasst.
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vom 26. Mai 2013 bis 4. August 2013
(Meldung vom 29.05.2013)
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Auch von vielen Naturfreunden werden Gräser in ihrer Vielfalt selten bewusst wahrgenommen und erkannt. Wir sehen zwar "Gras" und "Rasen" oder vielleicht auch "Wiese", aber wie viele Arten von Gräsern sich darin verbergen und welche Schönheit im einzelnen Grashalm sich zeigt, bleibt häufig unerkannt.
Dem will unsere Ausstellung ein wenig abhelfen.
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vom 3. Februar 2013 bis 31. Dezember 2013
(Meldung vom 26.01.2013)
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In den Sandsteinschichten der fränkischen Trias findet man geheimnisvolle versteinerte Fährten von lange
ausgestorbenen Tieren. Besonders interessant sind dabei die Spuren der Saurier, die schon im Oberen
Buntsandstein auftreten und die sich im Keuper zu echten Dinosauriern entwickeln. Da in Franken keine
Skelettfunde gemacht wurden, die den Fährtenverursachern zugeordnet werden könnten, ist das Rätsel um
das genaue Aussehen dieser Saurier immer noch nicht ganz gelüftet. Die ältesten Fährten, wegen ihrer
Form Chirotherium (Handtier) genannt, gehören zu frühen Archosauriern, den Vorfahren aller Dinosaurier,
aber auch unserer heutigen Krokodile und Vögel. Die Sonderausstellung zeigt Fährtenplatten aus den
wichtigsten fährtenführenden Schichten der fränkischen Trias, dem Ob. Buntsandstein, dem Benker Sandstein,
dem Ansbacher Sandstein und dem Coburger Sandstein.
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Pressemeldungen aus dem Jahr 2012
vom 20. September 2012 bis 28. April 2013
(Meldung vom 18.10.2012)
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Petra gehört zu den Höhepunkten jeder Jordanienreise und seit kurzem auch zu den "Sieben Weltwundern der Moderne."
Lange Zeit war die Lage der sagenumwobenen Hauptstadt der Nabatäer in den Bergen Südjordaniens in Vergessenheit geraten.
Vor 200 Jahren entdeckte der Schweizer Johann Ludwig Burckhardt als erster Europäer das nach dem Ende der Kreuzzüge
verschollene Petra. Die Ausstellung von nabatäischer Keramik aus der Blütezeit dieser Stadt soll ihre außergewöhnliche
Stellung in hellenistischer Zeit um Christi Geburt im vorderen Orient aufzeigen.
Seine in den Felsen geschlagenen Gräber und Heiligtümer haben sie 2007 zu einem der "Sieben Weltwunder der Moderne"
benennen lassen.
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vom 8. Juli 2012 bis 25. November 2012
(Meldung vom 30.06.2012)
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Drachen sind nicht nur in China und Japan eines der ältesten, mächtigsten und beliebtesten Fabelwesen.
Sie repräsentieren Stärke, geistige Kraft und verkünden Glück und Wohlergehen.
Die Ausstellung zeigt eine reichhaltige Auswahl von Drachen, vom höchsten Kunstwerk bis hin zu mit Drachen
verzierten Alltagsgegenständen wie Tuschesteinen und Samuraischwertern.
Aber auch in Nürnberg gibt es eine Vielzahl von Drachen in Kirchen, an Häusern, an Brunnen und
Spielplätzen.
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Wassergewinnung und Wasserschutz damals und heute
vom 21. Mai bis 28. Oktober 2012
(Meldung vom 18.06.2012)
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Gemeinschaftsausstellung der N-ERGIE Aktiengesellschaftund des Naturhistorischen Museums Nürnberg
Am 18. Juli 1912 eröffnete der damalige Oberbürgermeister Dr. Georg Ritter von Schuh nach siebenjähriger Bauzeit
das Wasserwerk Ranna und seine 45 Kilometer lange Fernleitung nach Nürnberg. Bis heute wird aus dem Wasserwerk
im Veldensteiner Forst Trinkwasser für Nürnberg gewonnen. Ranna ist eine der größten Quellfassungen Deutschlands.
Eine Besonderheit ist, dass das Wasser von der Quelle bis zum Hochbehälter ohne Einsatz von Pumpen fließt.
Das Wasserschutzgebiet im Karst der nördlichen Frankenalb umfasst mehr als 7.800 Hektar.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die geologischen Gegebenheiten und die Landschaftsgeschichte
des Quellgebietes, zeigt Bau und Geschichte des Wasserwerkes Ranna mit seiner Fernleitung nach Nürnberg
und erläutert die Aktivitäten für den Wasserschutz im Quellgebiet.
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Kleidung und Stoffe aus Nord- und Westafrika
vom 22. Januar 2012 bis 10. Juni 2012 (verlängert)
(Meldung vom 14.01.2012 / 14.05.2012)
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Klare Linien und kräftige Farben kennzeichnen viele afrikanische Stoffe und Textilien. In einer kleinen, feinen
Sonderausstellung finden Sie wollene Umhänge aus dem Norden des Kontinents genauso wie kühle Baumwollstoffe und
seltene Seidengewänder aus Westafrika. Lange Stoffstreifen sind die Basis. Aneinander genäht und mit Schlamm bemalt
oder ins Farbbad getaucht entstehen daraus kunstvolle Stoffe und ausladende Gewänder. Auch farbenprächtige Batiken
und Drucke sind zu sehen, die das gegenwärtige Straßenbild prägen.
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Pressemeldungen aus dem Jahr 2011
von Rupert Wanninger
22. - 28. Mai 2011
(Meldung vom 19.03.2011;)
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Das rollende Insektarium von Rupert Wanninger bietet Ihnen einen einmaligen Einblick in die Welt der Insekten,
der Sie faszinieren wird.
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Rekonstruktion in der Archäologie
6. Februar bis 22. Mai 2011
(Meldung vom 24.01.2011)
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Diese Ausstellung möchte darüber informieren, welchen Sinn und Zweck die Rekonstruktionsarbeit innerhalb der
Archäologie erfüllt, und wie Rekonstrukteure aus den - in der Regel lückenhaften - Befunden eine konkrete
Vorstellung über das ursprüngliche Aussehen und den Verwendungszweck der Funde bis hin zum vollständigen
Erscheinungsbild der damaligen Menschen und deren Alltag entwickeln.
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Pressemeldungen aus dem Jahr 2010
Streiflichter aus 125 Jahren Museumsbetrieb
21. November 2010 bis 30. Januar 2011
(Meldung vom 15.11.2010)
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Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Naturhistorischen Museums bietet eine Sonderausstellung mit Exponaten,
Bildern und Texten einen Rückblick auf 125 Jahre Freud und Leid ehrenamtlichen Sammelns, Betreuens und Ausstellens.
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125 Jahre Naturhistorisches Museum Nürnberg
Sonntag, 21. November 2010, 13.00 bis 17.00 Uhr
(Meldung vom 15.11.2010)
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Die Naturhistorische Gesellschaft feiert das 125 jährige Bestehen ihres Museums mit einem Tag der offenen Tür.
Nach einer Feierstunde am Vormittag mit geladenen Gästen bieten die einzelnen Abteilungen ab 13.00 Uhr mit Führungen
und Vorführungen Einblicke in ihre Arbeiten. Für Kinder gibt es ein spezielles Programm zum Mitmachen.
Im Foyer bietet eine kleine Ausstellung vom 21.11.2010 bis 30.1.2011 Einblicke in die
Geschichte des Museums und seiner Sammlungen.
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Archäologie des Anwesens Hintere Ledergasse 43
Sonderausstellung vom 21. Februar bis 4. Juli 2010
(Meldung vom 30.3.2010)
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Eine Sonderausstellung in der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg zeigt die Arbeit der Archäologen und
deren Ergebnisse. Die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert wird dokumentiert.
Die Arbeit eines Nürnberger Gerbers wird anhand der Funde, Befunde und weiterer Ausstellungsstücken
in seinen einzelnen Arbeitsschritten nachvollzogen. Über 100 Fundobjekte wurden ausgewählt, um den Alltag der Gerber
in Nürnberg zu illustrieren.
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